Schuhspikes - Schutz vor dem Ausrutschen
Damit man auf Eis und Schnee nicht ins Rutschen kommt und man auch mit normalen
Schuhen einen sicheren Gang und Griff hat, empfiehlt es sich, Schuhspikes zu tragen. Zwar sind im Winter viele Wege und Straßen mit
Streusalz gestreut, doch ist es ratsam, bei vielen Tätigkeiten im unwegsamen Gelände auf diese
Winterausrüstung zurückzugreifen. Auch für ältere Menschen eignen sich die Spikes hervorragend als Mobilitätshilfe.
Wer Spikes tragen sollte
Beispielsweise sind Spikes ideal für Kurierdienstfahrer, Paketdienstfahrer, Postboten, Zeitungszusteller, Müllentsorger, Umzugshelfer, Mechaniker (auch in Luftfahrtunternehmen), da ihr Tätigkeitsbereich oft im Außenbereich liegen.
Verschiedene Modelle
Schuhspikes bestehen aus einer Kunststoff- oder Gummisohle und Befestigungsbändern, die meist um den Schuh herumgelegt und mittels Klettverschluss befestigt werden. In die Sohle sind kleine Halter für die Spikes (Spitze Nägel aus Hartmetall oder Kunsstoffnoppen) eingelassen. Die Spikes können nur für die Ferse oder den Vorderfuß oder für beide Bereiche zur Verfügung stehen. Geht man von einer Abrollbewegung des Fußes beim Gehen aus, sollten am besten hinten und vorne Spikes vorhanden sein. Die komplette Sohle ist dann mit sechs bis zehn Spikes oder auch kleinen Schneeketten als Verbindungen zwischen den Spikes ausgestattet. Je nach Fortbewegungsart setzen manche aber auch nur auf Fersen- oder Vorderfußspikes.