Mit Tellerwärmern halten Sie Speisen länger warm
In der Gastronomie ist es ein altbekanntes Problem, kaum ist das Essen auf dem Teller, beginnt es auch schon auszukühlen. Das Anrichten und Garnieren nimmt seine Zeit in Anspruch und bevor das Gericht beim Kunden ist, entspricht die Temperatur nicht mehr den Anforderungen an ein warmes Essen. Wer das umgehen will, kann mit einem Tellerwärmer schnell und einfach Abhilfe schaffen.
Das Gesetz der Wärmeleitung
Wärme überträgt sich. Damit Ihr Gast seine bestellten Speisen bis zum letzten Bissen noch warm genießen kann, ist es ratsam, die Teller vorzuwärmen. Durch die Wärme, die der Teller bei der Verwendung solcher Tellerwärmer besitzt, wird die Wärmeabgabe des Gerichtes minimiert, dadurch bleiben Kältebrücken aus und die Speisen können länger die Verzehrtemperatur halten.
Kapazitätenplanung beim Tellerwärmer
Tellerwärmer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Einfache Geräte wärmen zwölf Teller vor und sind damit bestens für den kleinen gastronomischen Bereich geeignet. Große Wärmeschranksysteme für über 100 Teller arbeiten zuverlässig in Bereichen, in denen viele Teller über den Tresen gehen und beim Gast auf dem Tisch serviert werden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob edles Fischrestaurant, Hotel oder Kantine. Wer für ein warmes Essen bezahlt, sollte dieses in jedem Fall auch bekommen. Passen Sie die Kapazität der verwendeten Tellerwärmer an Ihren persönlichen Bedarf an.
Teller außerhalb des Normalbereichs
Manche Tafelservice können zur Herausforderung für herkömmliche Tellerwärmer werden, da sie in Form und Abmessungen nicht in den Tellerwärmer passen oder die Stapelbarkeit darunter leidet. Gerade in gastronomischen Bereichen, in denen spezielles
Tafelgeschirr wie eckige oder längliche
Teller zum Anrichten verwendet werden, stellen besondere Anforderungen an den Tellerwärmer. Speziell hierfür eignen sich verstellbare Halterungen und Stapeleinheiten. Pizza- und Pastateller mit ihrer besonderen Größe brauchen mehr Platz als ein herkömmlicher Menüteller. Berücksichtigen Sie bei der Geräteauswahl den Tellerdurchmesser.
Wohl temperiert
Der Tellerwärmer sollte ein Aufheizen der Teller bis 85 °C erlauben. Allerdings ist es sinnvoll, auf einfach zu regulierende Thermostate zu achten, die eine individuelle Temperaturregelung ermöglichen. Auch ein lauwarmer Tellerrand gehört zu den Ansprüchen, die Sie an den Tellerwärmer stellen sollten, um unschöne Erlebnisse bei Ihrem Servicepersonal und Ihren Gästen mit zu heißen Tellerrändern zu vermeiden. Schließlich soll der Gast nicht darauf achten müssen, den Tellerrand nicht zu berühren, sondern sein Essen genießen. Geschlossene Systeme sparen Energie. Eine große Öffnung ermöglicht ein leichtes Be- und Entladen des Tellerwärmers.
Auf den Tisch gebracht
Tellerwärmer, die ähnlich einem
Stövchen funktionieren, eignen sich besonders für den Gasttisch. In Restaurants, in denen Mehrpersonenplatten serviert werden, können die Tellerwärmer nach dem Aufheizen der Teller zum Speisenwärmer auf dem Tisch umfunktioniert werden und ermöglichen dadurch warmen Genuss bis zum Schluss.