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Exemplarisches Krisenwissen


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Produktinformationen
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Artikel-Nr.:
     5667A-9783525302286
Herst.-Nr.:
     9783525302286
EAN/GTIN:
     9783525302286
Suchbegriffe:
Bücher über Geschichte
Geschichtsbücher
Geschichtsbücher - deutschsprachig
bücher über geschichte
Frauen sind in der römischen Literatur der frühen Kaiserzeit keine Randerscheinung. Sie sind als Protagonistinnen von zentraler Bedeutung für römische Krisennarrative. Titus Livius schreibt Frauen das nötige Wissen über römische Werte zu, um Krisen zu lösen. Sie setzen darin Geschlechterhierarchien außer Kraft und verhandeln diese neu. Weibliches Wissen ist unverzichtbar, um das Wertewissen sowie das erfolgreiche Krisenhandeln von Männern erst zu initiieren. Frauen kennzeichnen eine Krise der Männlichkeit in den Narrativen der römischen Republik. Unter Kaiser Tiberius wandelt sich der Diskurs. Es ist ein verändertes Männerbild erkennbar: Valerius Maximus präsentiert in Narrativen aus der Republik und der Kaiserzeit Männer - auch aus der kaiserlichen Herrscherfamilie - als Garanten römischer Moral. Einzig am Ende der Republik sind Männer auf weibliches Handeln und weibliches Wissen angewiesen. Jedoch wird Weiblichkeit auch hier in den Dienst einer idealisierten imperialen Männlichkeit gestellt.
Weitere Informationen:
Author:
Tim Helmke
Verlag:
Vandenhoeck & Ruprecht
Sprache:
ger
Weitere Suchbegriffe: Antike (griechisch-römisch) / Rom (Staat, Reich), Römer, Römisches Reich, Rom (Staat, Reich), Altertum, Antike, Literaturwissenschaft, Antike; Gender; Livius; Valerius Maximus; Weiblichkeit, Livius, Valerius Maximus, Gender
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