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Schutzzoll und Freihandel


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Produktinformationen
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Artikel-Nr.:
     5667A-9783642984518
Hersteller:
     Springer Verlag
Herst.-Nr.:
     9783642984518
EAN/GTIN:
     9783642984518
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Wirtschaftsbücher
Inhaltsverzeichniss.- I. Die nächste Veranlassung zur Agitation der heutigen deutschen Schutzzöllner.- II. Die Schutzzolltheorie und ihre Begründung.- 1. Friedrich List der Begründer der deutschen Schutzzolltheorie.- 2. Die List'sche Theorie der produktiven Kräfte.- 3. Die Bedeutung der Prohibition und der Begriff des Schutzzolles.- 4. Differentialzoll, Finanzzoll.- 5. Freihandel und Schutz im engeren und weiteren Sinne.- 6. Die für den Schutzzoll angeführten Gründe.- A. Nachtheile der Handelsfreiheit und des freien Gewährenlassens.- B. Die günstigen Wirkungen des Schutzes.- a. Der Schutzzoll ein Mittel, industrielle Kräfte zu bilden und zu erziehen.- b. Der Schutzzoll eine Bedingung zur vollständigen Verwerthung vorhandener Naturschätze.- c. Der Schutzzoll ein Mittel, um die Kosten der Volkswirthschaft zu mindern und der Vergeudung produktiver Kräfte vorzubeugen.- d. Der Schutzzoll steigert die produktiven Kräfte, indem er eine innige Wechselwirkung derselben hervorruft.- e. Der Schutzzoll ein Mittel, die Lage der Arbeiter zu bessern.- f. Der Schutzzoll zieht fremdes Kapital in's Land.- g. Der Schutzzoll ein Förderungsmittel statistischer Zwecke.- h. Der Schutzzoll eine Einnahmequelle des Staates.- i. Der Schutzzoll eine Bedingung für Erlangung nationaler Selbständigkeit.- k. Der Schutzzoll führt zum allgemeinen Weltfrieden.- C. Widerlegung von Vorwürfen.- a. Der Schutzzoll kein Nachtheil für die Landwirthschaft.- b. Der Schutzzoll legt dem Konsumenten keine Steuer auf.- c. Der Schutzzoll kein Monopol für Förderung von Sonderinteressen.- D. Belege aus der Wirklichkeit für die Richtigkeit der Theorie.- 7. Welche Industriezweige sollen geschützt werden?.- 8. Retorsionszölle und Handelsverträge.- III. Die Freihandelstheorie und ihre Gründe gegen den Schutzzoll.- 1. Vorzüge des Freihandels wie überhaupt der freien Konkurrenz.- a. Die Konkurrenz ermöglicht die vortheilhafteste Arbeitstheilung.- b. Der Freihandel gestattet die für regelmässige Bedürfnissbefriedigung günstigste Vergrösserung des Marktes.- c. Der Freihandel verallgemeinert die Konkurrenz und vergrössert somit den wohlthätigen Einfluss, welchen das Bestreben ausübt, von Anderen nicht überboten zu werden.- d. Der Freihandel belebt die nationalen Kräfte durch innige Wechselwirkung mit fremden.- e. Der Freihandel zieht fremde Kapitalien an.- f. Der Freihandel sichert den Völkerfrieden.- 2. Schattenseiten des Protektionssystemes.- A. Der Schutzzoll ist unnöthig und unwirksam.- a. Es bedarf desselben nicht zur Sicherung der nationalen Unabhängigkeit.- b. Der Schutzzoll ist auch unnöthig zur Pflanzung einer wirth-schaftlich vortheilhaften Manufakturkraft.- c. Der Schutzzoll ist als Erziehungsmittel unwirksam.- d. Das Wohl des Landes ist nicht gerade durch Erreichung der Ziele bedingt, welche der Schutzzöllner zunächst erstrebt.- B. Die Wirkungen des Schutzzolles sind der Gesammtheit nachtheilig und schädlich.- a. Der Schutzzoll gibt Veranlassung zu unwirthschaftlichen Aufwendungen.- b. Das Protektionssystem veranlasst die Erzeugung geringerer Güterqualitäten.- c. Der Schutzzoll beseitigt oder mindert den Zwang zur billigen Produktion.- d. Der Schutzzoll ist eine einseitige Begünstigung eines Theiles der Bevölkerung auf Kosten eines anderen.- e. Der Schutzzoll fördert nicht einmal das Interesse derjenigen, zu deren Gunsten er wirken soll.- f. Der Schutzzoll führt zur verderblichen Absperrung gegen das Ausland.- g. Der Schutzzoll eine schädliche Beschränkung der individuellen Freiheit.- h. Der Schutzzoll fördert den Schleichhandel und die Demoralisation.- i. Der Schutzzoll reizt die fremden Nationen zu Vergeltungs-maassregeln an.- k. Der Schutzzoll führt zu Zwist und Unfrieden zwischen den Völkern.- C. Die Richtigkeit der Schutzzolltheorie ermangelt noch eines genügenden Nachweises.- D. Das ehrlich gemeinte Protektionssystem scheitert an der Schwierigkeit seiner Durchführung.- IV. Kritische Bemerkungen zu den Theorien der Freihändler und Schutzzöllner und ihren praktischen Bestrebungen.- 1. Die Freihandelstheorie.- A. Der radikale Freihandel kann nicht zur gedeihlichen Entwickelung Aller führen.- B. Ein konsequentes Freihandelssystem wurde noch nirgends durchgeführt und auch von keinem Freihändler in Wirklichkeit verlangt.- C. Von vielen Freihändlern werden dem Protektionssysteme wichtige Zugeständnisse gemacht.- D. Manche von Freihändlern gegen das Protektionssystem zu Felde geführten Gründe sind unzureichend.- a. Zu weit gehende Vorwürfe.- b. Leere Behauptungen und optimistische Täuschungen.- c. Manche gegen den Schutzzoll angeführten Gründe sind nicht gewichtig genug, um als beweiskräftig zu gelten.- 2. Die Schutzzolltheorie.- A. Verkehrte Beispiele und Bilder.- B. Die Theorie des Schutzzolles ist in entscheidenden Punkten ebenso abstrakt, wie diejenige des Freihandels.- C. Schutzzöllnerischer Optimismus.- D. Unklarheit und Unbestimmtheit der Forderungen.- E. Inkonsequenzen, Widersprüche und Trugschlüsse.- a. Verschiedene Behandlung der nationalen und der internationalen Konkurrenz.- b. Die Vortheile der internationalen Konkurrenz werden anerkannt, aber zu beschränken gesucht.- c. Die Beschränkung der Einfuhr auf Rohstoffe und der Ausfuhr auf fertige Fabrikate steht mit wichtigen Bestrebungen der Schutzzöllner nicht im Einklang.- d. Die Transportkosten werden als drückende Steuer bezeichnet, ohne dass ihre Wirkung als Schutzmittel genügend gewürdigt wird.- e. Die Handelsfreiheit wird als Erziehungsmittel gerade unter den erschwerendsten Umständen anerkannt.- f. Die Ueberwälzungstheorie und der Schutzzoll.- g. Der Schutz, keine Ursache von Monopolstellungen, wird doch begehrt wegen der Schwierigkeit, industrielle Unternehmungen in's Leben zu rufen.- h. Die Wirkung der inneren Konkurrenz bei industriell entwickelten Völkern.- i. Die Opfer und die Vortheile der Landwirthschaft.- k. Schutzzoll und Arbeitslohn.- F. Polemik und Methode der Darstellung.- V. Schluss.
Weitere Informationen:
Author:
Julius Lehr
Verlag:
Springer Berlin
Sprache:
ger
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