Mit der »Dreiteilung als dem ersten Prinzip der Welt« wird behauptet, dass alles, was in der Welt existiert, nur als ein Teil von drei Teilen existiert, die notwendig zusammen gehören und in einer ganz bestimmten logisch-ontologischen Relation zueinander stehen. Die diese Behauptung begründende Herleitung wurde bislang aber nur sehr knapp erläutert (»Hypothese über die Dreiteilung der Welt«, BoD 2019) und soll nun erstmals ausführlich beschrieben werden. Der inhaltliche Leitfaden ist dabei folgender: Ausgehend von der unhintergehbaren »Grunderfahrung« einer Vielheit von Verschiedenem, von allem überhaupt, sowie der Feststellung einer mit jeder erfahrenen Veränderung stetigen Vermehrung dieser Vielheit, können wir begründen, dass jeder Vielheit immer weniger Vieles vorhergegangen sein muss und so eine »Rückführung« des Vielen rechtfertigen, die erst bei nur Einem endet, aus dem alles Viele, in einem gewissermaßen »ontologischen Urknall« irgendwie hervorgegangen sein muss, was, weil sich das aus dem Einen entstehende Viele ja irgendwie voneinander unterscheiden muss, nur über fortgesetzte »Dreiteilungen« möglich ist, da sich nur in diesen die jeweiligen drei Teile überhaupt, nämlich voneinander und durcheinander unterscheiden können, woran alle anderen Teilungsversuche scheitern. Gegen diese Herleitung lassen sich natürlich zahlreiche Einwände erheben, die aber nicht hinreichen, die Grundidee der Dreiteilungshypothese zu Fall zu bringen! Weitere Informationen auf Weitere Informationen: | | Author: | Albert Marcus Kluge | Verlag: | BoD - Books on Demand | Sprache: | ger |
|