Frauenförderung und Gender Mainstreaming

25 Jahre Gleichstellungs- und Chancengleichheitspolitik der Landeshauptstadt Stuttgart brachte Frauen und Männern, Mädchen und Jungen einen "tatsächlichen" Fortschritt. Auf der Grundlage nationaler und europäischer gesetzlicher Vorgaben gelang es der Kommune eigene Wege in der Umsetzung innovativer Strategien und Maßnahmen zu gehen. Dass Chancengleichheit de facto sichtbar wird, hängt in hohem Maße von den jeweiligen Akteuren und Akteurinnen, sowie von der Abstimmung und Vernetzung unterschiedlicher Zuständigkeiten ab. Innovative Kooperationen erfordern ebenso neuartige Kommunikationsstrukturen, um einen transnationalen Wissenstransfer zu ermöglichen. Anhand konkreter Beispiele werden die wesentlichen Etappen dieses Weges einer kommunalen Chancengleichheitspolitik von der institutionalisierten Frauenförderung bis hin zur erfolgreichen Umsetzung des Kommunalen Gender Mainstreaming als Managementkonzept aufgezeigt. Es stellt eine praxistaugliche Fundgrube für all diejenigen dar, die sich täglich dem Spagat zwischen theoretischen Erkenntnissen und praktischen Herausforderungen aussetzen.