Sind die Runen als Wortzeichen der Urzeit erkannt, so ist die Frage nach dem Verbleib der übrigen Wortzeichen - welche im Runenfutharkh nicht enthalten sind, eine berechtigte Folgefrage, denn eine Wortzeichenschrift, und sei dieselbe noch so arm - was die Schrift der arischen Sprache nicht war - musste doch über weit mehr als nur dreißig Schriftzeichen verfügen, und tatsächlich verfügte sie auch über eine sehr große viele Hunderte von Zeichen überschreitende Zahl von Schriftzeichen, welche eine hoch ausgebildete, wunderbar systematisch und organisch gegliederte Hieroglyphik begründete, an deren tatsächlichen Bestand bis heute niemand dachte. So unglaublich es klingen mag, so besteht diese uralte, weit in die vorchristliche Urzeit des Germanen-, ja des Ariertums zurückreichende Hieroglyphik noch heute in voller Blüte; sie erfüllt ihre Eigene noch heute gepflegte Wissenschaft, ihre eigene Kunst, welche beide ihre ganz eigenartigen Gesetze und Stilrichtungen ausgebildet haben und über eine reiche Literatur verfügen, ohne - und das ist eben das Tragikomische an der verblüffenden Tatsache! Inhaltsverzeichnis Weihe Fa-Rune Ur-Rune Thorn-Rune Os-Rune Rit-Rune Kaun-Rune Hagal-Rune Nauth-Rune Is-Rune Ar-Rune Sig-Rune Tyr-Rune Bar-Rune Laf-Rune Man-Rune Yr-Rune Eh-Rune f, oder Hi; oder ZG Fyrfos Gibor-Rune Erklärungen Weitere Informationen: | | Author: | Guido von List | Verlag: | Verlag Heliakon | Sprache: | ger |
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