Wäschetrockner in verschiedenen Ausführungen
Bei Wäschetrocknern unterscheidet man unter anderem zwischen Abluft-, Kondensations- und Wärmepumpentrockner.
- Bei einem Ablufttrockner wird die feuchte Luft aus der Wäsche über einen Schlauch bzw. Abluftrohr nach Draußen abgegeben, wofür meist ein Mauerdurchbruch nötig ist bzw. das Gerät in der Nähe eines Fenster aufzustellen ist. Ablufttrockner benötigen weniger Energie und sind kostengünstiger in der Anschaffung.
- Bei Kondensationstrocknern wird die aus der Wäsche entzogene Feuchtigkeit mit Hilfe eines Schlauchs in einen Abfluss geleitet bzw. in einer Wanne, die regelmäßig geleert werden muss, aufgefangen. Diese Geräte sind ideal für Mietwohnungen, da eine Steckdose genügt und sie unabhängig vom Wasserkreislauf funktionieren. Da das Gerät beim Trocknen die entstehende warme Kühlluft an die Umgebungsluft abgeführt, sollten Sie es in einem kühlen Raum unterbringen. Nachteilig wirkt sich bei Kondensationstrockner der höhere Anschaffungspreis, die höheren Energiekosten als auch die Reparaturanfälligkeit aus.
- Neu auf dem Markt sind so genannte Wärmepumpentrockner, die sich das Prinzip der Wärmepumpe zunutze machen. Dabei wird die Zuluft durch den heißen Teil der Pumpe aufgeheizt, wodurch die Feuchtigkeit der Abluft am kalten Teil kondensiert. Im Gegensatz zu Kondensationstrockner benötigen sie nur die Hälfte an Energie, was sich allerdings im Kaufpreis niederschlägt. Als Nachteil erweist sich ebenfalls der hohe Geräuschpegel und die erhöhte Störanfälligkeit. Des Weiteren sind Trockner erhältlich, die an die Zentralheizung angeschlossen werden und die die notwendige Warmluft über einen Wärmetauscher erhalten.
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Wäschetrockner bzw.
Wäschereibedarf.