Der Kleinrechen - Das passende Gartengerät für kleinere Flächen
Um Beete, Grünflächen, aber auch Wege zu reinigen und von Laub oder Schmutz zu befreien, werden
Rechen eingesetzt.
Gartenrechen oder
Rasenrechen eignen sich besonders, um große Flächen zu reinigen. Der schmale Kleinrechen wird zur Bearbeitung kleinerer Flächen genutzt, beispielsweise für Beete, Gräber oder Pflanzenkübel. Hier erfolgt die Arbeit häufig in der Hocke oder im Stehen, weshalb er meist einen kurzen Stiel besitzt, der manchmal auch mit einer Teleskopstange verlängert werden kann. Eine andere geläufige Bezeichnung für den Kleinrechen ist auch Blumenrechen.
Der Aufbau des Geräts
Ein Kleinrechen besteht aus einem Stiel mit Griff, an dessen Ende ein Holm befestigt ist, der in Zinken ausläuft. Ein Rechen ist überwiegend aus Metall gefertigt, das oberflächenbehandelt und somit korrosionsgeschützt ist. Der Griff kann aus Kunststoff oder Holz gefertigt sein. Holz ist widerstandsfähiger, besonders robust und weist die Erde gut ab.
Die Verwendung
Kleinrechen werden von Gartenbaubetrieben und Baumschulen gern genutzt. Auch Gärtner, die für Parks, Gärten und Beete auf Ausstellungsflächen verantwortlich sind, greifen auf Blumenrechen zurück.
Neben dem Entfernen von Laub und kleinen Steinen, dient der Rechen auch dazu, schwere Böden zu lockern, sodass Pflanzungen durchgeführt werden oder etwa Regenwasser besser abfließen können. In diesem Fall sollten die Zinken scharfkantig sein, damit sie sich leicht in die Erde bohren können. Will man dagegen Blumen nicht verletzen, sollten die Zinken abgestumpft sein.
Der Zinkenabstand
Während für gepflegte Flächen engzinkige Kleinrechen geeignet sind, benötigt man in dichten, stark bewachsenen oder filzigen Umgebungen Kleinrechen, deren Zinken weit auseinanderliegen. Je feiner das zu entfernende Material ist, desto enger sollte der Zinkenabstand sein.