Punktgenau: Mit Bohrlochmarkern entspannt anzeichnen
Nicht nur Hobbyhandwerker kennen diese Situation: man möchte ein Objekt, in dem sich bereits Bohrungen befinden, an einer Wand befestigen. Die einfachste Möglichkeit: mit einem Stift durch die bereits bestehenden Löcher hindurch eine Markierung an der Wand anbringen. In den allermeisten Fällen funktioniert das allerdings nicht, weil Stift oder
Marker einfach viel zu dick sind. Schnell wird dann oft zum
Kugelschreiber gegriffen und dessen Mine verwendet. Doch ein Erfolg ist auch damit nicht immer garantiert. Bohrlochmarker, oder auch Tieflochmarker genannt, bieten hier eine bequeme Lösung. Die Stifte verfügen – im Gegensatz zu Markern wie Textmarker oder
Permanentmarker - über lange und vor allem dünne Spitzen, die auch Markierungen an extrem unzugänglichen Stellen ermöglichen.
Graphit-Mine oder Tinte
Bohrlochmarker sind entweder mit klassischen Graphit-Minen oder mit Tinten-Systemen erhältlich. Der größte Unterschied liegt in der Beständigkeit der Markierungen. Während Minen-Systeme meist abwischbar sind, ist die eingesetzte Tinte oft wasserfest und permanent. Auf dem Markt sind jedoch auch wasserstrahlfeste Minen erhältlich.
Spurenverursacher
Vor dem Kauf eines Markers sollte klar sein, auf welchem Material der Stift zum Einsatz kommen soll. Neben Holz, Metall und Kunststoffen können mit entsprechenden Modellen auch Markierungen auf Reifen, Beton, Fließen oder Glas angebracht werden.