Klassisches Bankdrücken auf der Drückbank
Das Bankdrücken gehört zu den wichtigsten Basisübungen im
Krafttraining und Bodybuilding. Die Übung trainiert hauptsächlich die gesamte Brustmuskulatur. Für das Bankdrücken werden eine
Langhantel mit Gewichtsscheiben und eine Drückbank benötigt. Der Trainierende legt sich rücklings auf die Drückbank, während sich die Langhantelstange zunächst in Augenhöhe auf der Sicherungshalterung befindet. Wichtig ist, dass der Trainierende stabil auf der Bank liegt und sowohl Schulterblätter als auch Kreuz fest auf der Bank aufliegen.
Zur Vermeidung eines Hohlkreuzes können auch die Beine angewickelt werden. Die
Langhantelstange wird gegriffen und mit leicht nach innen geführten Ellenbogen auf die Brust abgesenkt. Nun wird die Langhantel nach oben gedrückt, ohne jedoch die Arme komplett durchzustrecken. Das Bankdrücken ermöglicht verschiedene Variationen. Je nachdem, wie eng die Stange umfasst wird, und je nach Neigung der Bank werden unterschiedliche Bereiche der Brustmuskulatur trainiert.
Die Ausstattung der Drückbank
Die Drückbank dient als Unterlage für das Bankdrücken. Ihre ergonomische Form ermöglicht eine stabile Haltung. Der Neigungswinkel der Bank lässt sich einstellen. Manche Sportler führen das Bankdrücken auch mit einer positiven Neigung der Bank durch. Das Schrägbankdrücken soll den oberen Teil der Brustmuskulatur besonders intensiv belasten.
Eine Drückbank ist immer mit einer Sicherungshalterung für die Langhantelstange ausgestattet. Besonders, wenn die Langhantel mit einem hohen Gewicht bestückt ist, ist es aus Sicherheitsgründen wichtig, dass der Trainierende jederzeit die Möglichkeit hat, die Hantel zwischendurch abzulegen, ohne dazu von der Bank aufstehen zu müssen. Drückbänke für den professionellen Einsatz, beispielsweise in Fitnessstudios, haben immer eine mehrstufige Sicherungshalterung, so dass die Stange in unterschiedlicher Höhe abgelegt werden kann.