Der Elektro-Trockenbauschrauber für optimale Schraubergebnisse
Für den Trockenausbau gibt es allerhand
Trockenbauwerkzeug, unter anderem zur Befestigung von Rigipsplatten, Unterbaulatten, Vorhangschienen, Fußleisten oder Winkeln Schrauber. Unter den elektrisch betriebenen
Schraubern unterscheidet man unteranderem Elektro-Trockenbauschrauber, die über ein Kabel mit Stecker an einer Steckdose in der Nähe versorgt werden und Akku-Trockenbauschrauber, die mobil verwendet werden können, weil sie die Energie aus einem aufgeladenen Akku nehmen. Der Nachteil der
Akku-Schrauber liegt in einer zeitlich begrenzten Leistung, es sei denn, dass man einen Ersatzakku zum Tauschen besitzt. Zudem ist wegen des Akkus auch das Gewicht der Schrauber höher, welches unter ergonomischen Gesichtspunkten schneller zur Ermüdung führt. Je mehr Schraubarbeiten warten, desto eher sollte man sich für einen Elektro-Trockenbauschrauber entscheiden.
Die Leerlaufdrehzahl
Die Leerlaufdrehzahl gibt an, wie viele Umdrehungen der Elektro-Trockenbauschrauber pro Minute erzeugen kann, wenn er keine Arbeit verrichtet. Je höher die Drehzahl, desto eher wird der Schrauber für Montagearbeiten im Trockenbau verwendet. Ist zwischen zwei Angaben ein Schrägstrich zu findet, besitzt der Schrauber mindestens zwei Gänge, zwischen denen man umschalten kann.
Die Werkzeugaufnahme
Um einen schnellen Werkzeugwechsel für präzise Arbeit zu gewährleisten, sind die Werkzeugaufnahmen genormt. Weit verbreitet ist der Hohlschaftkegel (HSK) oder das Spannfutter. Mit dem Hohlschaftkegel erfolgt das Spannen auf der Innenkontur, wodurch man eine hohe Stabilität für obere Drehzahlbereiche erhält. Die Größen der verwendbaren Einsätze werden mit den Angaben „¼“-Innensechskant“ oder „¼“-Bitaufnahme“ bezeichnet. Unter einem
Bit versteht man kurze, auswechselbare Schraubendreherklingen ohne Griff für ein bestimmtes Schraubenkopfprofil. Als Zubehör für den Elektro-Trockenbauschrauber sollte man am besten mindestens einen Bit-Satz gleich mitbestellen.