Der Freischwingersessel - Designklassiker ohne Hinterbeine
Der Freischwingersessel ist ein echter Klassiker, ganz besonders für die Möblierung von Büros, Konferenzräumen, Besucherzimmern, Arztpraxen und Wartezimmern. Das Besondere dieses Sessels ist, dass er keine Hinterbeine hat. Dadurch gibt die Sitzfläche leicht nach, der Freischwingersessel hat also eine schwingende Sitzfläche. Neben dem echten Freischwinger gibt es den Kragstuhl, der eine ähnliche Bauweise aufweist, jedoch aus einem starren Material gefertigt ist und deswegen nicht schwingt. Den Freischwinger gibt es nicht nur als
Sessel, sondern auch als
Freischwingerstuhl.
Freischwingersessel - ein Designklassiker mit Geschichte
Der Stuhl ohne Hinterbeine wurde bereits im Jahre 1926 durch den Architekten Mart Stam entwickelt, jedoch als Kragstuhl mit starrer Konstruktion. Weltberühmt wurde der erste echte Freischwingersessel durch Mies van der Rohe. Sein M20 hat Designgeschichte geschrieben. Am Bauhaus entwickelte Marcel Breuer den Freischwinger weiter und gab ihm durch die Verwendung von Stahlrohr größere Stabilität und Elastizität. Bis heutzutage wurde der Freischwingersessel von vielen namenhaften Designern immer wieder neu aufgelegt. Diese sehr bequemen und stilvollen
Sitzmöbel sind in vielen Formen, Farben und Designs erhältlich, mit Echtleder ebenso wie mit Kunstleder. Neben den klassischen Modellen aus Stahlrohr sind mittlerweile auch Freischwinger erhältlich, die komplett aus Kunststoff gefertigt sind.
Warum der Freischwingersessel so beliebt ist
Freischwingersessel passen mit ihrem modernen und schlichten Design zu beinahe jedem Einrichtungsstil. Zu schlichten, puristischen Möbeln sehen sie ebenso gut aus wie als gelungener Kontrast zu rustikalen Holzmöbeln. Durch die schwingende Sitzfläche sind die Sessel sehr bequem. Sie sind also ideal als Büromöbel und zur Möblierung von Konferenzräumen.