Mit dem Blasenpflaster den Fuß von Schmerzen befreien
Blasen an den Füßen entstehen in der Regel durch zu starke Reibung, die beispielsweise durch falsches
Schuhwerk verursacht wird. Dies trifft vor allem auf neue Schuhe zu, wenn Sie diese das erste Mal tragen. Aber auch bei Überlastung der Füße, wie bei langen Wanderungen oder sportlichen Ausdauerläufen können Blasen an den Füßen auftreten. Vor allem im Arbeitsalltag sind Füße starken Belastungen ausgesetzt. Arbeitsschuhe oder Sicherheitsschuhe, die über eine lange Zeit getragen werden, führen zum Teil zu Druckstellen. Hier werden
Pflaster benötigt, um die Schmerzen zu lindern und das Entstehen von Entzündungen zu vermeiden.
Blasenpflaster schützen mit einer Gelschicht
Würden Sie ein herkömmliches Pflaster auf eine Blase aufkleben, würde dieses lediglich die Wunde vor Verschmutzungen schützen. Zudem hält es der Belastung meist nicht stand und verrutscht nach einer gewissen Zeit. Die Blase würde durch die Reibung aufplatzen und sich möglicherweise entzünden. Ganz anders ist dies bei Blasenpflastern. Diese sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und kleben jeweils über die gesamte Fläche.
Hydrokolloidpflaster sind mit einer Gelschicht aus Hydrokolloidmasse versehen. Die Blase wird so optimal abgedeckt und vor Verschmutzungen geschützt. Gleichzeitig wird das Druckempfinden gemindert.
Langhaltend und an jede Wunde anpassbar
Ein weiterer Vorteil gegenüber normalen Pflastern: Sie können die Blasenpflaster mühelos bis zu einer Woche auf der Blase belassen. Selbst Duschen kann dem Pflaster meist nichts anhaben und die Wunde kann von innen heraus verheilen. Je nach Bedarf sind verschiedene Pflasterformate erhältlich. Es gibt große Pflaster, die speziell für die Ferse gedacht sind und kleinere, die sich perfekt an die Zehen anpassen. Einige Hersteller bieten die Pflaster in einem Pflasterspender an. Auch in
Pflastersets sind meist Blasenpflaster enthalten.
So bringen Sie das Blasenpflaster richtig an
Sollte die Blase bereits aufgerieben und blutig sein, muss die Wunde zunächst gereinigt werden. Trocknen Sie die Stelle rund um die Blase gut ab und wählen Sie anschließend eine passende Pflastergröße. Nun lösen Sie die Schutzfolie und kleben das Pflaster vorsichtig auf die Wunde auf. Sie werden bereits nach dem Aufkleben dank der zunächst als kühlend empfundenen Gelschicht, ein beruhigendes Gefühl verspüren und den Druckschmerz nicht mehr so stark wahrnehmen. Das Pflaster sollte solange auf der Wunde bleiben, bis es sich nach einigen Tagen von allein wieder löst.
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