Kompressions-Strumpfhosen schützen die Beine
Optisch unschöne Krampfadern oder Besenreiser verlaufen nicht nur an der Knöchel- und Wadenpartie entlang, sondern können sich bis hin zum Oberschenkel erstrecken. Um diesen Prozess zu verlangsamen bzw. die damit verbundenen Symptome zu lindern empfiehlt sich das Tragen einer Kompressionsstrumpfhose. Zum Einsatz kommen die
Strumpfhosen nach Venenoperationen oder Venenerkrankungen. Außerdem wird zu Kompressionsstrumpfhosen gegriffen, wenn man zu schweren Beinen und Schwellungen neigt.
Wirkungsprinzip
Während
Kompressionsstrümpfe nur den Bereich der Knie abdecken, können die Strumpfhosen auf den kompletten Unterkörper vom Fuß bis einschließlich Bauchbereich wirken. Beide Beine werden von der Strumpfhose eng umschlungen, so dass sich ein gleichmäßiger Druck auf das Venensystem aufbaut.
Strumpfhosenmodelle
Die Hersteller bieten Kompressionsstrumpfhosen in allen erdenklichen Farben und Blickdichten an. Es gibt unterschiedliche Modelle für Männer, Frauen oder auch für Schwangere. Letzgenannte Variante ist aufgrund des flexiblen Bauchteils besonders angenehm während der Schwangerschaftsmonate zu tragen. Des Weiteren hat man die Wahl zwischen offener und geschlossener Fußspitze sowie offenen und geschlossenen Leibteil. Kompressionsstrumpfhosen mit geschlossenem Fußteil bieten vor allem sicheren Halt im gesamten Fußbereich. Der offene Fußteil soll hauptsächlich für bessere Luftzirkulation sorgen. Modelle mit geschlossenem oder offenem Leibteil sind für schwangere Frauen gedacht. Die offene Variante ist praktisch für Frauen mit starker Druckempfindlichkeit im Bauchbereich, das geschlossene Leibteil kann bei großem Bauchumfang getragen werden.