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Laser Sensor - Die Triangulation in der Laser-Messtechnik

In vielen Bereichen der Messtechnik werden heute Lasersensoren eingesetzt. Diese Sensoren arbeiten nach dem Prinzip der Triangulation, das heißt die Abstandsmessung mithilfe einer Winkelberechnung. Im Bereich der Messtechnik wird ein Laser eingesetzt, der einen Laserpunkt auf das entsprechende Messeobjekt projiziert. Abhängig von der Entfernung trifft das dort reflektierte Licht in einem bestimmten Winkel auf einen Sensor. Abhängig vom Winkel verändert sich die Position des Lichtpunktes auf dem Empfangselement. Die daraus resultierende Position des Lichtpunktes auf dem Empfänger und die Distanz vom Sender zum Empfänger dienen dazu, den Abstand zum Messobjekt zu berechnen.

Die Laser-Messtechnik für anspruchsvolle Anwendungsbereiche

Die als Laser-Triangulation bezeichnete Messtechnik wird heute in vielen Bereichen eingesetzt, da sie sich durch eine hohe Präzision auszeichnet. Lasersensoren besitzen heute eine recht hohe Auflösung, durch die präzise Messungen von Abstand, Weg und Position vorgenommen werden können. Hochmoderne Analyseverfahren des Lasersensors mithilfe von Triangulation oder Phasenverschiebung ermöglichen es, den exakten Abstand zum Messobjekt zu berechnen. Darüber hinaus erfolgt die Abstandsmessung berührungslos. Die Lasersensoren sind äußerst kompakt und robust aufgebaut, wodurch selbst Messungen unter schwierigen Bedingungen oder beengten Einbauverhältnissen möglich sind. Messungen können sowohl an matten als auch an metallenen oder glänzenden Oberflächen vorgenommen werden.

Was bei der Anwendung der Lasersensoren beachtet werden sollte

Beim Einsatz von Lasersensoren kommt es vor allem auf Sauberkeit an. Der Messbereich des Sensors muss frei von Fremdkörpern bleiben. Bereits kleinste Teilchen oder Staub, die sich direkt im Strahlengang befinden, können die Messung deutlich beeinflussen, wenn diese zum Beispiel den Laserstrahl durchqueren. Auch darf die Ausrichtung des Lasersensors zum Messobjekt nicht vernachlässigt bzw. unterschätzt werden. Bedingt durch das Messprinzip ist es notwendig, dass der vom Messobjekt reflektierte Laserstrahl den Empfängern direkt erreichen kann. Schatten oder sonstige Hindernisse im Messbereich können dafür sorgen, dass der Sensor keine Messungen durchführen kann. Ebenso ist zu beachten, dass die Oberflächeneigenschaften des Messobjektes einen nicht geringen Einfluss auf die Messgenauigkeit des Lasersensors haben.

Wichtige technische Parameter von Lasersensoren

• Bei der Anschaffung der Bauteile sollten verschiedene technische Parameter beachtet werden. Dazu gehören unter anderem die Folgenden:
• Die Abmessungen des Lasersensors sind besonders dann von Bedeutung, wenn nur beengte Platzverhältnisse gegeben sind. Trotz ihrer Vorteile sind Lasersensoren im Vergleich zu anderen Sensoren (z.B. Gabelsensoren, Objektsensoren, Winkelsensoren) noch relativ groß.
• Für spiegelnde Oberflächen eignen sich nur Lasersensoren mit einer speziellen Sensorausrichtung.
• Beachten Sie auch die elektrischen Parameter des Bauteils. Es sollte besonders darauf geachtet werden, dass die Lasersensoren sich durch die elektrischen Anschlusswerte (beispielsweise Betriebsspannung, Stromstärke und Ausgangstyp) in vorhandene Arbeitsumgebungen integrieren lassen.