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Weitere Informationen zum Thema Locher | | | Bürolocher – unverzichtbar in jedem Büro
Ein Locher sollte auf keinem Schreibtisch fehlen. Egal, ob im Büro oder im Alltag, sie sind für ein ordentliches Ablagesystem unabkömmlich. Mit ihm können Akten, Formulare und sämtliche Papiere gelocht und in einem Register oder Ordner aufbewahrt werden. Die bereits vorgegeben Abstände der Stanzlöcher erleichtern den gesamten Arbeitsablauf.
Wie funktioniert ein Locher?
Ein Locher besteht aus einer Grundplatte und einem Deckel, welche für das Auffangen der ausgestanzten Papierschnipsel sorgen. Der angebrachte Hebel ist mit einer Mechanik ausgestattet, mit der die Stanzbolzen mühelos in das Papier gedrückt werden können. Das Papier wird zwischen Grundplatte und Bolzen gelegt, der Hebel wird nach unten gedrückt und die gewünschte Anzahl an Löchern entsteht.
Wie kommt das Loch an den richtigen Platz?
Gerade im Büroalltag ist es wichtig, zeitsparend und effektiv zu arbeiten. Müsste der Lochabstand vor jedem Lochvorgang erst gemessen werden, würde das zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Daher empfehlen sich gerade für das Büro Locher mit einer Abmessschiene. Diese kann auf verschiedene Formate angepasst werden und somit kommen die Löcher immer an dieselbe Stelle. So können alle Papiere einheitlich und gerade abgeheftet werden. Die Schienen eignen sich beispielsweise für Formate von A4, A5, A6 und 3x 8.
- A4, A5 sowie A6 sind Papierformate, welche am häufigsten verwendet werden.
- 3 x 8 ermöglicht Ihnen eine Vierfachlochung, dabei werden bei einem Durchgang alle Löcher an der richtigen Stelle gestanzt.
Für den seltenen Gebrauch genügen Locher ohne Abmessschiene. Um auch dabei die Löcher an der richtigen Stelle zu setzen, wird das Papier auf der zu lochenden Seite, leicht mittig, gefalzt. Der Locher verfügt jeweils über eine Markierung zwischen den Stanzbolzen, an der Sie sich orientieren können. Die Blattfalz sollte genau an der Markierung ausgerichtet werden, damit die Löcher ihren vorgesehenen Platz im Papier treffen und ordentlich und genau in Ihr Ablagesystem passen.
Locher ist nicht gleich Locher
Im Normalfall haben alle Locher einen Lochungsabstand von 80 mm. Mit diesem Standardmaß passen die Löcher in alle gängigen Hefter oder Ordner. Für bestimmte Ordnungssysteme sind jedoch andere Abstände vorgesehen. Durch die große Modellauswahl ist es Ihnen möglich, immer auf den richtigen Locher zurückzugreifen.
- Standardlocher: Dieser Locher wird am häufigsten verwendet und kann je nach Blattstärke zwischen 10 und 25 Blatt Papier mit einem Durchgang lochen.
- Elektrolocher: Er funktioniert mittels Netzteil oder Batteriebetrieb. Das Papier wird dabei ohne jeglichen Kraftaufwand gelocht. Sie müssen es lediglich noch in den Locher einlegen und anschließend entnehmen. Damit das Papier die perfekte Lochung erhält, sollten Sie sich an der integrierten Sensortechnik orientieren.
- Block- oder Registraturlocher: Mit diesen Lochern können Sie mühelos ganze Blöcke bis zu 65 Blatt mit nur einem Arbeitsschritt lochen.
- Profilocher: Sie kommen in Bereichen vor, in denen besonders viele Papiere auf einmal gelocht werden müssen. In nur einem Arbeitsgang werden bis 250 Blatt Papier genau und gerade gelocht.
- Mehrfachlocher: Neben dem normalen Zweifach- oder auch Doppellocher sind sogar Vierfachlocher erhältlich. Diese eignen sich für Papiere, die in Ringbüchern abgeheftet werden. Da bei diesen Modellen etwas mehr Kraft aufgewendet werden muss, empfiehlt sich ein Metalllocher. Sie sind besser geeignet und stabiler. Für den normalen Alltagsgebrauch genügen durchaus Locher aus Kunststoff, da diese in der Regel nicht täglich im Einsatz sind.
Worauf Sie beim Locherkauf achten sollten
Meist geht es im Büroalltag eher hektisch zu. Gerade wenn es schnell gehen muss, passieren die meisten Unfälle. Achten Sie daher auf eine angebrachte Sicherheitsverriegelung oder Sicherheitsabdeckung. Locher können bei einem unsachgemäßen Gebrauch zu Verletzungen führen. Mit Hilfe der Verriegelung können diese Unfälle vermieden werden. Die Verriegelung sollte daher nach jedem Gebrauch sorgfältig verriegelt werden. Ebenso empfiehlt sich der Kauf eines Lochers mit GS-Prüfsiegel für geprüfte Sicherheit. Zudem sollte der Locher im Hebelbereich über eine ergonomische Form verfügen, damit bei der täglichen Bedienung keine Druckstellen oder sogar Blasen an den Händen entstehen können.
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