Schutzanzugtrockner für gepflegte und funktionstüchtige Einsatzkleidung
Schutzbekleidung ist aus speziellem Material gefertigt und oftmals laminiert und beschichtet. Sie soll den Träger unter den unterschiedlichsten Extremsituationen vor äußeren Einflüssen schützen. Die volle Funktionsfähigkeit bietet die Schutzkleidung allerdings nur im sauberen und vor allem trockenen Zustand. Damit nach jedem Einsatz eine einfache und komplette Reinigung von innen und außen vorgenommen werden kann, bedarf es bestimmter Reinigungssysteme für die Schutzkleidung, zum Beispiel für
Schutzanzüge. Hier kommt der Schutzanzugtrockner zum Einsatz.
Einfach nur trocken
Spezielle Schutzanzugtrockner, die ausschließlich zum Trocknen der Schutzbekleidung dienen, sorgen durch das spezielle Träger und Gebläse- oder Heizsystem dafür, dass auch nach Nasseinsätzen die meist wasserabweisende Kleidung auch von innen gut getrocknet wird.
Kombigeräte
Bei den angebotenen Materialien die einen erhöhten Schutz bieten, kommt der Träger häufig beim Einsatz ins Schwitzen. Unangenehme Gerüche und Kontamination mit den verschiedensten Substanzen erfordern neben der einfachen Außenreinigung auch die Innenreinigung und Desinfektion. Kombigeräte ermöglichen sowohl das Waschen als auch das Desinfizieren und Trocknen der Schutzbekleidung in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten.
Warmluft ist das Geheimnis
Egal, ob bei einfachen Trocknern oder Kombigeräten - achten Sie darauf, dass der Anzug während des gesamten Arbeitsablaufes mit Luft gefüllt wird. Nur so wird gewährleistet, dass jede Faser in ausreichendem Maß gereinigt wird. Der Schutzanzug wird schonend und vollumfänglich gereinigt und getrocknet. Durch ein Rohrsystem, über das der Schutzanzug gezogen wird, wird mittels Warmluftgebläse gleichmäßig warme und trockene Luft im Innern des Anzugs verteilt. Bei Kombigeräten wird über dieses System auch das Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie das zum Reinigen nötige Wasser bereitgestellt. Die Gewebeschichten werden bis in die letzte Faser bearbeitet.
Die Träger
Damit die gesamte Ausrüstung an Schutzbekleidung in den Genuss der Pflegekette und Trocknung kommt, sind die Träger wichtig. Diese nehmen die Bekleidungsstücke auf und sind auf dem Gestell des Schutzanzugtrockners zu befestigen und sollten zur besseren Bedienbarkeit abnehmbar sein. Sie sind auf den Bekleidungstypen abzustimmen. Overalls, Jacken und Hosen können je nach Art des Trägers getrocknet werden. Achten Sie auch darauf, dass die Gestelle und Träger multifunktional gehalten sind und Bekleidungsstücke unterschiedlicher Größen aufnehmen können. Die Anzahl der Trägereinheiten ist entscheidend dafür, wie viele Anzüge gleichzeitig behandelt werden können.
Trockenzeit
Je nach Anzahl der Schutzanzüge, die bearbeitet werden sollen, ist ein entsprechendes Trockengerät anzuschaffen. Der eigentliche Trockenzeitraum für einen herkömmlichen Schutzanzug liegt bei ca. einer Stunde. Wasch und Desinfektionsgänge hingegen erhöhen die Prozessdauer deutlich. Hier kann es beim Anfall einer Vielzahl von verschmutzten Anzügen günstiger sein, getrennte Geräte zu nutzen, um den Reinigungskreislauf zu beschleunigen. Mit Hilfe von integrierten Zeitschaltuhren können Sie den Trockenvorgang zeitlich besser koordinieren. Das System schaltet nach der vorgegebenen Trockenzeit automatisch ab. So können Sie die gewonnene Zeit beispielsweise in die anschließende Anzugprüfung investieren.