Das Skatspiel – beliebt seit eh und je
Wenn man in Deutschland an ein
Kartenspiel denkt, dann dürfte man neben
Rommee auch an Skat denken. Selbst wenn
Poker immer mehr an Bedeutung zunimmt, ist das klassische Kartenspiel der Deutschen noch immer das Skatspiel. Inzwischen gibt es den Klassiker auch für den Computer. Doch auch im traditionellen Gewand erfreut sich Skat großer Beliebtheit. Die Skatkarten gibt es in zahlreichen Varianten.
Skatspiel – das deutsche oder französische Blatt?
Im Skatspiel konnten sich zwei große Kartentypen etablieren: das Französische Blatt und das Deutsche bzw. Altdeutsche Blatt. Der Unterschied beider Systeme liegt in der Bezeichnung und in der Darstellung der einzelnen Karten. Die Bezeichnungen Herz, Karo, Pik und Kreuz sind aus den Französischen Kartenspielen übernommen. Im Deutschen existieren ebenfalls diese vier großen Kartenreihen, diese werden jedoch zum Teil anders betitelt. Karo sind im deutschen Spiel die Schellen und Kreuz gibt es im Deutschen unter der Bezeichnung Eichel. Pik wird als Blatt oder Grün bezeichnet und Herz ist auch im Deutschen Spiel Herz.
Im Französischen Kartenspiel gibt es nur zwei Farben: rot und schwarz. Pik und Kreuz sind schwarz, Karo und Herz sind rot. Im Deutschen Skatspiel gibt es die Farben Schwarz für Eichel, Grün für Blatt, Rot für Herz und Gelb für Schellen.
Kartenqualität
Egal, für welchen Kartentyp man sich entscheidet, es ist wichtig, dass die Karten eine abwaschbare Oberfläche besitzen und eine geringe Abgriffsmenge aufweisen. Eine geringe Abgriffsmenge sorgt dafür, dass die Karten nicht aneinander kleben bleiben und gut rutschen können. Erst nach einer langen bzw. strapazierten Nutzung nimmt die Abgriffsmenge zu und die Karten beginnen, aneinander zu haften. Darüber hinaus ist es wichtig, dass alle Motive auf den Karten klar erkenntlich sind und die Farben nicht nachlassen.