Der Sprungkasten - für den Profisport und Schulen gleichermaßen geeignet
Im Schulsport und im Kunstturnen wird häufig der Sprungkasten eingesetzt. Die Sportler nehmen Anlauf und verstärken den Schwung durch das Abspringen auf einem
Sprungbrett vor dem Kasten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Kasten zu überspringen, auch eine Radwende oder ein Überschlag sind möglich. Ziel ist es, das Gerät möglichst sauber in einer bestimmten Haltung zu überqueren.
Die Kraft aus dem Schwung nutzen
Im Turniersport gibt es genaue Vorgaben, wie dieses Überqueren auszusehen hat. Der Sprungkasten darf nur mit den Händen berührt werden, die Kraft wird aus dem Schwung des Absprungs genommen. Die Schultern, Arme, Bauchmuskeln und Rückenmuskulatur werden hierbei besonders gefordert. Bewertet werden die Ausführung, Haltung und Schwierigkeit der gewählten Figur. Wie bei allen
Turngeräten sind bei einem Training mit dem Sprungkasten hohe Konzentration und koordinierte Bewegungsabläufe enorm wichtig. Andernfalls kann es zu Überdehnungen oder leichten Verletzungen führen. Im Schulsport oder in Therapiemaßnahmen ist ein Training am Kasten eine gute Möglichkeit, um die Konzentration zu fördern. Hierbei beginnt man mit einer niedrigen Einstellung des Kastens und ganz einfachen Sprüngen.
Holz oder Kunststoff - für jede Anforderung der richtige Sprungkasten
Ein Sprungkasten ist meistens aus massivem Holz mit einer gepolsterten Lederoberfläche an der Oberseite. Die
Sportgeräte bestehen aus mehreren Elementen, die mit ein paar Handgriffen ganz leicht herausgenommen werden können. So kann der Kasten in verschiedenen Höhen eingestellt werden und sowohl von Kindern als auch Erwachsenen benutzt werden. Eingriffe an den Seiten ermöglichen ein leichtes Abnehmen und Aufsetzen der einzelnen Kastenelemente. Einige Kästen verfügen über Rollen an der Unterseite, so dass sie von jedem transportiert werden kann. Natürlich gibt es auch spezielle Trolleys für den Transport.
Kästen aus Kunststoff sind eine gute Alternative und vor allem für Kinder und Patienten in der
Physiotherapie oder Rehaeinrichtungen geeignet. Trapezförmige Einzelteile sind besonders leicht und können auch einzeln verwendet werden. Mit einem Innenkern aus Schaumstoff und einem strapazierfähigen Bezug aus Polyester sind diese Kästen weich gepolstert, so dass sich niemand verletzen kann.