Mit dem Handreiniger Hygienerichtlinien einhalten
In einigen Bereichen ist vorgeschrieben, wie oft, wie intensiv und mit welchen Produkten die Hände zu reinigen sind, damit sich Keime nicht verbreiten. Dies gilt zum Beispiel für Arztpraxen und Kliniken. In Industrie und Handwerk ist meist eine starke Reinigungskraft maßgeblicher Faktor. So gibt es für die unterschiedlichen Branchen geeignete Produkte, die etwa Öle, Fette, Lösemittel, Schmierstoffe, Säuren oder Laugen entfernen.
Seifen und Handreiniger helfen, die Hände regelmäßig von Schmutz und Bakterien zu befreien. Meist gilt: Je höher die Schmutzlösekraft, desto hautreizender die Inhaltsstoffe. Wählen Sie daher keine Mittel mit höherer Reinigungswirkung als erforderlich.
Schutzhandschuhe sind für alle Arbeiten zu empfehlen, die kein ausgeprägtes Tastgefühl erfordern.
Mit oder ohne Zusatz?
Handreiniger unterscheiden sich vor allem nach Art und Menge der enthaltenen Reibekörper, auch abrasive Stoffe genannt; ferner sind Flüssigprodukte ohne solche Partikel erhältlich. Die Reibestoffe wirken wie ein starkes Peeling: Durch das Reiben der Hände beim Waschen lösen sie starken Schmutz von der Haut. Als Reibepartikel dienen Holzmehl, Gesteinsmehl, Zellulose oder Kunststoffgranulat.
Inhalt und Konsistenz
Handwaschmittel sind in Flaschen, Kanistern und Fässern wählbar. Die Konsistenz ist abhängig von Art und Anzahl der Reibestoffe. Reiniger ohne Peelingkörner sind in flüssiger Form oder als synthetische Cremeseifen erhältlich. Mit zunehmender Anzahl an Partikeln werden die Reiniger zählflüssiger, bis hin zu
Handwaschpasten für extremen Schmutz. Für die Entfernung intensiver Verunreinigungen sind alternativ auch Mittel ohne Reibepartikel im Handel. Die Hände werden mit diesen Reinigern mechanisch weniger beansprucht; die darin enthaltenen chemischen Lösemittel sind aber oft recht aggressiv zur Haut. Generell sind Handwaschmittel mit feuchtigkeitsregulierenden Zusätzen wie Glycerin empfehlenswert.
Wichtiges Zubehör
Wer täglich mit Chemikalien, Motoröl oder Kohle umgeht, muss die strapazierten Hände mit
Hautpflegepräparaten beruhigen:
Hautschutzcremes werden vor Arbeitsbeginn aufgetragen. Sie bilden eine schützende Barriere zwischen der Haut und den Substanzen, mit denen man in Kontakt kommt. Die Hände verschmutzen dadurch nicht so stark. Nach der Arbeit und der Reinigung führen Pflegecremes der Haut wieder Feuchtigkeit zu. Für alle Produkte zur Reinigung und Pflege der Hände erleichtern
Wandhalter und Spendersysteme die Entnahme.
Seifenspender und Pastenspender tragen darüber hinaus zum wirtschaftlichen Gebrauch bei.