Heizstrahler für behagliche Wärme auf Knopfdruck
Sie benötigen schnell und gezielt Wärme? Dann empfiehlt sich der Einsatz eines Heizstrahlers.
Sie zeichnen sich durch eine kurze Reaktionszeit, gute Steuerbarkeit und eine hohe Energieausbeute
aus. Aus diesem Grund sind sie optimal, um schnell und gezielt Wärme zu erzeugen.
Heizstrahler gibt es als Standgeräte oder zur Montage an der Wand. Erhältlich sind ebenfalls
Stative, auf denen man den Strahler befestigen kann.
Wo verwendet man Heizstrahler?
Ein Heizstrahler bietet sich vor allem in der Gastronomie
oder den Außenbereich an. So fühlen sich Ihre
Kunden und Gäste auch bei niedrigen Temperaturen z. B. auf Ihrer
überdachten Terrasse, auf Balkonen oder Wintergärten wohl. Dadurch ist es Ihnen möglich,
die Außensaison ganz einfach zu verlängern.
Ebenfalls eignen sich Heizstrahler als Wickeltischwärmer oder für Badezimmer und Toiletten,
die beispielsweise keine Heizung haben. Mit solchen Geräten können Sie auch Wärme an Arbeitsplätzen
erzeugen, die nur schwer beheizbar sind. Weitere Einsatzgebiete sind Garagen, Werkstätten, Keller
oder beim Camping.
In der Industrie sind viele Modelle ebenfalls für Wärme- und Trocknungsprozesse geeignet,
sogar ganze Hallen können mit einem Industrieheizstrahler geheizt werden.
Mit Infrarotstrahlern Energie sparen
Im Handel sind neben elektrisch oder mit Gas betriebene Heizstrahler auch Infrarotstrahler
erhältlich. Auf Knopfdruck und ohne Vorheizen sorgen sie für behagliche Wärme. Dabei wird
nicht die Luft aufgeheizt, sondern der menschliche Körper mit Hilfe der Infrarotstrahlen erwärmt.
Dies geschieht ganz ohne Geräusche oder Gerüche. So ist es je nach Modell möglich, Bereiche
von zwölf bis ca. zwanzig Quadratmetern zu erwärmen.
Mit Infrarotstrahlern können Sie gegenüber vergleichbaren Elektroheizungen bis zu 30 Prozent
und gegenüber herkömmlichen Gasheizungen bis zu 60 Prozent Energie sparen.
Gas-Heizstrahler funktionieren ohne Strom
Für den Betrieb eines Heizstrahlers ist häufig ein Stromanschluss nötig. Außerdem gibt es
Modelle, die man an eine Gasflasche anschließt. Solche Modelle sind ideal, wenn Sie
keinen Stromanschluss zur Verfügung haben. Einsetzen können Sie
Gasheizstrahler zum Beispiel auf
Wochenmärkten oder Baustellen. So genannte Heizpilze funktionieren auch mit Gas. Diese
Terrassenheizer sind vor allem in Kneipen und Straßencafés
oder seit dem Rauchverbot auch in Raucherunterständen zu finden. Allerdings sind sie aufgrund
des schlechten Wirkungsgrads und der damit verbundenen Klimaschädlichkeit sehr umstritten.
Einige Hersteller dieser Terrassenstrahler haben darauf reagiert und nun Modelle entwickelt, die einen
deutlich geringen Co2-Ausstoß besitzen.
Spritzwassergeschützte Modelle
Nahezu alle Heizstrahler sind spritzwassergeschützt und auch die Röhren des Geräts sind
schockfest. Ihnen machen auch schnelle Temperaturwechsel bis zu 1.800 Grad Celsius meist
nicht aus.
Achten Sie darauf, ob das Gerät für den Innen- oder Außenbereich gedacht ist. Viele Modelle
können in beiden Bereichen eingesetzt werden.
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