Kopierstift - per Hand geschriebene Schriftstücke abpausen
Minenstifte sind aus einer durchgehenden Mine gefertigt, welche mit einer festen Hülle umschlossen ist. Zu den bekanntesten dieser Art zählen der
Bleistift und der Buntstift. Weitere Vertreter sind
Druckbleistift, Malkreide und spezielle Stifte.
Wofür eignen sich Minenstifte?
Je nach Minenstift gibt es unterschiedliche Anwendungsgebiete. So sind Bleistifte hervorragend für Zeichenarbeiten und zügige Notizen geeignet, während
Buntstifte für alle farblichen Zeichnungen dienen. Sie lassen durch ihre Farbvielfalt in puncto Kreativität alle erdenklichen Möglichkeiten offen.
Aber nicht nur die einfache Handhabung der Minenstifte stellt einen Vorteil dar, sondern auch die Möglichkeit, einen Fehler mit Hilfe eines Radiergummis zu korrigieren.
Nicht von beiden Seiten anspitzen
Kopierstifte sind ebenfalls aus einer Hülle gefertigt, in der sich eine farbige wasserlösliche Mine befindet. Sie sind dem Bleistift sehr ähnlich, unterscheiden sich aber in der farbigen Mine. Sie kann zum Bleispiel aus Methylviolett und Phenolblau sowie Fetten und Bindemitteln besteht. Die Farbstoffe sind giftig und sollten unbedingt von Kindern ferngehalten werden.
Beachten Sie bei der Verwendung von Kopierstiften, dass Sie ihn nie beidseitig anspitzen: eine Verletzungen durch die Mine kann zu Gewebeschäden führen.
Für Urkunden und Schecks
Mit Kopierstiften kann man mit der Hand geschriebene Schriftstücke "abpausen". Dazu legt man ein möglichst transparentes Papier darüber und drückt dieses darauf. Damit lassen sich ein paar Abzüge mit dem originalen Schriftzug machen. Verwendung findet dieser Stift noch heute beim beim Unterschreiben oder zum Erstellen von Urkunden und Schecks. Der Kopierstift erzeugt eine dokumentenechte Schrift.
Zwar verwenden viele Rechtsanwälte und Notare diese Kopierstifte, allerdings werden Unterschriften mit Kopierstift von einigen Ämtern nicht zugelassen.