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Der kleine Nager für unterwegs - die Notebook-Maus

Entstehung der Maus

Die Maus gibt es schon seit Jahrmillionen auf unserer Erde. Die Computermaus dagegen wurde erst vor kurzer Zeit entwickelt. In den Jahren 1963 bis 1964 arbeitete ein drei Mann starkes Team am Stanford Research Institute in den USA an den unterschiedlichsten Zeigegeräten. Die Computermaus wurde geboren.

Bereits 1968 wurde die erste Maus auf einer Tagung der American Federation of Information Processing Societies (AFIPS) vorgestellt. Die damaligen Geräte hießen allerdings nicht Maus sondern recht unkreativ 'X-Y-Positions-Anzeiger für ein Bildschirmsystem'. Nicht nur der Name hat sich in den letzten Jahren geändert, auch die Technik ist seitdem stetig weiterentwickelt worden. Anfang der achtziger Jahre begann bereits die Entwicklung der optischen Mäuse.

Funktionsweise

Die heutigen Zeigegeräte stellen neben der Tastatur das wichtigste Eingabegerät bei Computern dar. Die Bewegungen die wir mit der Maus ausführen, werden dann je nach Art der Maus auf den PC und somit auf den Monitor übertragen. Dieses kann entweder über ein Kabel oder mit modernster Funktechnologie erfolgen. Das Signal wird dadurch auf den PC übertragen, dort verarbeitet und die Mausposition wird dann mittels des Mauszeigers, meist in Form eines Pfeils, auf dem Monitor dargestellt.

Tipp für Unternehmer, die den tristen Geschäftsalltag etwas auflockern wollen und auch mal ein anderes Motiv als den Pfeil betrachten wollen: Gehen sie einfach mal in die Systemsteuerung ihres Computers und klicken sie auf das Symbol 'Maus', dann auf den Karteireiter 'Zeiger' und danach auf 'Durchsuchen'. Hier steht ihnen eine Vielzahl an lustigen Motiven zur Verfügung. Viel Spaß dabei!

Kaufkriterien

Das Sortiment an Notebookmäusen ist groß, und somit fällt dem Käufer die Entscheidung manchmal etwas schwer. Größe, Gewicht und auch die Ergonomie der Notebookmaus sollte beim Kauf genauso berücksichtigt werden wie die Übertragungsvariante und die Auflösung.

Die Auflösung der Notebookmaus sollte Ihre besondere Aufmerksamkeit verdienen. Denn sie ist für eine genaue Positionierung der Maus verantwortlich. Je höher der dpi-Wert ist, umso exakter arbeitet die Notebookmaus. Als Standard gelten hier mittlerweile 400 dpi (dots per inch - Punkte pro Zoll). Noch genauer arbeiten dagegen Mäuse mit einer noch höheren Auflösung. Selbst wer nur mit Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation arbeitet, sollte auf eine hohe Auflösung achten, denn dies erleichtert es, den Cursor an die richtige Stelle im Text zu platzieren.

Die Qual der Wahl: mit oder ohne Kabel?

Mäuse für Notebooks gibt es kabelgebunden als auch kabellos. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Notebookmäuse sollten aber mit und ohne Kabel leicht und handlich sein.

Kabelgebundene Notebookmäuse

Kabelgebundene Notebookmäuse haben gleich mehrere Vorteile gegenüber ihren 'drahtlosen' Kollegen. Sie sind wesentlich leichter und vor allem benötigen sie keine Batterien oder Akkus für die Stromversorgung. Sie können einfach an den USB-Port des Notebooks angeschlossen werden. Achtung: bei älteren Notebook-Modellen findet man vereinzelt noch PS/2-Anschlüsse vor, achten Sie bereits vor dem Kauf darauf, welchen Anschluss Sie benötigen. Sollten die Anschlüsse nicht zusammenpassen, benötigen Sie einen Maus-Adapter.

Ein Aufrollmechanismus für das Kabel ist bei einer Notebookmaus sehr praktisch, denn zum einen lässt sich die Maus so in der Notebook-Tasche besser verstauen, zum anderen gehört der gefürchtete Kabelsalat der Vergangenheit an.

Kabellose Notebookmäuse

Wer gänzlich ohne Kabel arbeiten möchte, entweder weil die Kabel stören oder schlicht weil es nicht schön aussieht, kann eine Notebookmaus ohne Kabel wählen. Sie überträgt ihre Bewegungsinformationen per Funksignal an einen Empfänger, dies kann wahlweise über Bluetooth oder Infrarot erfolgen. Der Empfänger wird dann einfach an den freien USB-Anschluss des Notebooks angeschlossen. Kabellose Mäuse benötigen eine eigene Energieversorgung. Hier können entweder herkömmliche Batterien oder Akkus eingesetzt werden. Falls Sie also vorhaben, sehr oft mit der Notebookmaus zu arbeiten, sollten Sie zusätzlich die Anschaffung eines Akkuladegeräts samt Ersatz-Akkus erwägen. Auf Dauer ist dies natürlich deutlich günstiger und zudem umweltverträglicher, als herkömmliche Batterien zu verwenden.

Multitalente

Multitalente unter den Notebookmäusen sind Geräte, die zusätzlich noch einen Mehrwert aufbieten, das mobile Büro zum Beispiel. Es bietet nützliche Zusatzfunktionen wie eine universelle Fernbedienung für Multimedia und Präsentationen. So können Sie Ihren Beamer oder eine PowerPoint-Präsentation bequem von Chefsessel aus bis zu einer Entfernung von 10 Metern steuern. Ein integrierter Laserpointer, der zum Anzeigen von Informationen auf einem Flipchart oder Whiteboard verwendet werden kann, rundet das mobile Büro letztendlich ab.

Zur Ergonomie von Notebookmäusen

Besonders angenehm wird das Arbeiten mit einer Maus empfunden, deren Form sich ideal an die Handfläche anpasst. Solche Notebookmäuse sind stärker als eine herkömmliche Maus nach oben gewölbt. Die Hand ruht dabei sehr entspannt auf der Maus und ist daher nicht so anfällig für Verspannung.


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