Probenlagertank  (59 Angebote unter 17 588 947 Artikeln)Zum Expertenwissen

Der Probenlagertank für jedes Labor in der passenden Größe

Um Proben biologischer, ökologischer oder medizinischer Proben zu lagern, bedarf es im Lager oder Labor eines Probenlagertanks, der auf die Menge der Proben abgestimmt ist. So gibt es Tanks mit Fassungsvermögen von zwei Litern an aufwärts bis ca. an die 350 Liter. Der Tank wird als Cryoartikel wegen des Inhaltes auch Bio-Tank, Kanister, Stickstoffbehälter, Lagerbehälter, Tieftemperatur-Aufbewahrungsbehälter oder Air-Liquide-Behälter bezeichnet.

Vorteile verschiedener Größen

Kleine Tanks sparen Stickstoff und erlauben zur Konservierung lange Standzeiten der Proben. Mittlere Lagerbehälter bieten bzgl. der Lagerkapazität viel Flexibilität, was das Einlagern mit unterschiedlichen Einordnungssystemen angeht. Große Behälter sind Bodenstandmodelle und haben einen weiten Hals. Auch hier ist man mit den Einordnungssystemen und Einsätzen sehr flexibel. Diese Behälter sorgen für eine hohe Sicherheit und sehr gute Qualität der Konservierung.

Die Behandlung des Inhalts

Um die Vitalität der Zellen aufrecht zu erhalten, obwohl das biologische System durch die Kälte in einen Festkörper übergeht, ist eine Lebendkonservierung der Zellen erforderlich. Dafür bedarf es der Injektion von Gefrierschutzmittel in jede einzelne Zelle. Die Zellen können danach in ihrer Lebensfähigkeit Jahre, Jahrzehnte, theoretisch auch Jahrhunderte überdauern, wenn sie in der kühlen Gasphase oder eingetaucht in die flüssige Kühlphase aufbewahrt werden.

Der Probenlagertank für die Flüssiglagerung

Hier handelt es sich meistens um Stickstoffbehälter mit runden Einhängekanistern für Cryoröhrchen oder Ampullenhaltern. Um das Fassungsvolumen zu bestimmen, wird oft auf die Anzahl der Röhrchen zurückgegriffen. Lagerkapazitäten gibt es hier ab acht bis zu 21.000 Behältnissen.

Trockenlagersysteme

Hierbei handelt es sich um einen Probenlagertank größerer Dimension, der es erlaubt, Probenlagerungen bei minus 190 Grad Celsius vorzunehmen, ohne dass die Proben mit dem Stickstoff in Kontakt kommen. Der Vorteil liegt darin, dass man im Behälter eine bessere Übersicht über die Proben hat, keine Cross-Kontamination zwischen den Proben erfolgt und Benutzer sicherer sind, weil der Stickstoff in einem Mantel aufbewahrt wird.

Die Verdampfung von Stickstoff

Stickstoff ist ein Verbrauchsmedium. Seine Verdampfung hängt von der Öffnung des Probenlagertanks ab. Eine optimierte Öffnung senkt die Verlustrate an Stickstoff meist dauerhaft.