Große Vielfalt an Verbrauchsmaterial
Welchen Sinn hat ein Drucker ohne Papier oder ohne Druckerpatronen? Was nützt ein PC ohne Festplatte? Ein Meeting ohne die Präsentation auf einem USB-Stick? Fehlt dieses notwendige Zubehör funktioniert in einem modernen Büro fast nichts mehr. Ihr Chef kann Ihnen keine Meetingunterlagen zukommen lassen. Sie können diese nicht ausdrucken, da der Drucker nur mit Patronen auf Papier druckt. Eine große Auswahl an Verbrauchsmaterial ist erhältlich. Achten Sie auf Größe, Qualität und Anzahl bei der Bestellung.
Papier / Folien
Kopierpapier
Das wichtigste Verbrauchsmaterial ist
Kopierpapier. Die Standardgröße DIN A4 ist am weitesten verbreitet in Druckern, Kopierern und Faxgeräten.
Papier wirkt seriöser auf Kunden. Seien Sie kreativ und lassen Sie sich Ihr eigenes Briefpapier erstellen. Somit überzeugen Sie potentielle Kunden von Ihrem Unternehmen. Bei Kopierern sollte man auf umweltgerecht recyceltes Papier (80 g/m²) achten. Da dieses Papier zur Massenware zählt, können Sie hierbei erheblich zum Schutz der Natur beitragen. Entscheiden Sie sich für weißes Papier bei Handouts und wichtigen Schreiben (120 g/m²), bei Kopierern und Faxgeräten für umweltfreundliches Papier. Bei der Bestellung sollten Sie auf die richtige Menge achten, geliefert wird meist in der Standardgröße 500 Stück pro Packung. In einem Karton sind 5 Packungen á 500 Blatt enthalten. Wenn in Ihrem Unternehmen ein großer Papierbedarf besteht, lohnt sich der Erwerb von Palettenware.
Fotopapier
Manchmal ist es notwendig, ein gerade aufgenommenes Foto z. B. für Präsentationen auszudrucken. Empfehlenswert ist die Verwendung eines Fotodruckers und
Fotopapier. Dieses gibt es in verschiedenen Ausführungen. Entweder Sie wählen ein mattes Papier, was eher dem Standard entspricht. Oder Sie entscheiden sich für ein qualitativ, hochwertiges Glossy-Papier. Dieses lässt Ihre Fotos in bestem Glanz erstrahlen. Die Qualität erstreckt sich von 170 bis 260 g/m² in der Materialstärke und von matt, glänzend und hochglänzend, bis hin zu Seidenglanz.
Endlospapier
Bei großen und Endlosdrucken verwendet man
Plotter. Dabei besteht das Papier nicht aus einzelnen Blätter, sondern ist auf eine Rolle aufgewickelt. Der Vorteil von
Endlospapier ist, dass sich sehr große Projekte, meist im A1-Format, drucken lassen. Allerdings gibt es auch das A4-Format. In Ärztekliniken werden beispielsweise das EKG auf solchen Formaten gedruckt.
Drucker
Kassenbelegdrucker, Kopierer oder Farbdrucker haben alle etwas gemeinsam. Sie benötigen Farbe in Form von Tinten oder
Druckerpatronen. Ohne diese würden sie nicht drucken.
Achten Sie beim Kauf auf die Größe der Patronen. Oft sind minderwertige Produkte letztendlich teurer als die Originalprodukte des Herstellers. Denn in den günstigen Patronen ist nur ansatzweise soviel Farbe wie in den Originalen. Die Größe der Patronen in Farbdruckern variiert zwischen Hersteller und Druckern. Auf der Verpackung steht meist die durchschnittliche Druckleistung, die das Zubehör leisten kann. Dabei handelt es sich um Richtwerte. Farbbilder benötigen weitaus mehr Tinte als Textdrucke.
Bei Kopierern benötigt man
Toner, auch Tonerkartuschen genannt. Standardmäßig sind sie für Schwarz/Weiß-Drucke ausgelegt. Allerdings gibt es auch Farbkopierer, welche sehr teuer sind und aus wirtschaftlichen Gründen eher selten zum Einsatz kommen.
Speichermedien
Die Auswahl an
Speichermedien ist groß. Man unterscheidet zwischen optischen, magnetischen und elektrischen Modellen. Beispiele sind unter anderem:
- Zip Diskette: 1,4 bis 750 MB
- CD: max. 900 MB
- USB-Stick: max. 128 GB
- SD-Karte: max. 32 GB
- SSD: max. 256 GB
- SATA-Festplatte: max. 2 TB
Optische Speichermedien
Ob CD, DVD oder spezielle mini-DVD-Formate, so gut wie jeder PC besitzt heutzutage solch ein Laufwerk. Das Erstellen einer Kopie des Systems oder das Erzeugen einer Projektsammlung auf CD geht ähnlich schnell wie das Speichern der Daten auf einem USB-Stick. Die
optischen Speichermedien haben aber den Nachteil, dass sie anfälliger gegen mechanische Schäden sind. Auch die Langlebigkeit wird sehr oft kritisiert. Für das Verschicken von Projekten auf CD/DVD eignen die Medien sich allerdings sehr gut. Sie sind im Vergleich meist kostengünstiger und einfacher zu handhaben.
Elektrische Speichermedien
Ob USB-Stick oder Speicherkarte, die Geräte sind alle im Plug-and-Play-Modus direkt am PC nach dem Anschließen verfügbar. Sie sind klein, leicht und günstig sowie stoßresistent. Diese kleinen Geräte sind optimal geeignet zum Speichern Ihrer Daten, auch für unterwegs. In Digitalkameras sind sie als Speichermedium verbaut.
Elektrische Speichermedien verbrauchen sehr wenig Strom und haben eine schnelle Datendurchlaufgeschwindigkeit beim Kopieren.
Magnetische Speichermedien
Bei großen Datenmengen sind
Festplatten unerlässlich. Ob SSD- oder IDE/SATA-Festplatte, sie fassen bis zu 2 TB an Daten. Solid State Disks (
SSD) sind hierbei die Zukunft. Zurzeit (Stand Mai 2010) sind diese noch relativ teuer, aber die Vorteile liegen auf der Hand. Schnelle Zugriffsgeschwindigkeit, keine beweglichen Bauteile und somit stoßresistent. Perfekt für Notebooks. Auch die Bauweise ist mittlerweile ultra-kompakt. SATA Festplatten sind wirtschaftlich gesehen die beste Alternative. Man kann über bestimmte
Hardware gleich zwei oder mehr Festplatten installieren. Somit hat man eine einfache
Backuplösung und die Daten werden nicht mehr so schnell gelöscht. Bei allen anderen Datenträgern (USB, CD oder Disketten) ist jeweils immer nur eine Kopie erstellbar bzw. nacheinander. Man kann aber nie zwei Medien gleichzeitig in der beschriebenen Datenmenge bis zu 2 TB steuern. Somit verdienen Festplatten besondere Aufmerksamkeit.