Transportkarren - machen Sie es sich leicht
Transportkarren sind ganz individuelle Geräte. Kaum ein Anwendungsgebiet decken sie nicht ab. In jedem industriellen Bereich und den Grünflächen der Bürogebäude sind die Transportgehilfen einsetzbar. Als traditionelle
Schubkarre für Schüttgüter oder praktische Sackkarre, die jegliche stabile Objekte aufnimmt - Transportkarren unterstützen und bieten Sicherheit.
Der althergebrachte Einrädrige
Gegenstände und Schüttgut transportieren - das war schon lang vor der modernen Logistik ein wichtiges Thema. Die Urform der Transportkarren entstand bereits in der Antike. Und bis heutzutage hat sie nicht an Wichtigkeit verloren. Schubkarren sind auf Baustellen, im Gartenbau und der Industrie zu finden. Ihr einfacher und bewährter Aufbau macht sie zu einem guten Hilfsmittel.
Die Schubkarre besteht aus einer Aufnahme für Schüttgut, die ähnlich einer Wanne mit aufgebogenen Seitenwänden auf einer Metallkonstruktion aufliegt. An diese ist entgegengesetzt zu zwei Griffholmen ein Rad angebracht. In der Regel ein kleines Rad mit Luftbereifung. Zwischen den Griffholmen und dem Rad dienen zwei Füße dem sicheren Abstellen der Schubkarre. Zum Transport wird der einrädrige Transportkarren mit beiden Händen angehoben. Dabei hebt er sich von den Füßen.
Bei der Beladung empfiehlt sich, die schwerste Last möglichst über das Rad zu legen. So ist ein leichter Transport gewährleistet. Das Anheben der Schubkarre ist einfacher, die Fahrt sicherer. Während des Transports wird mit den Holmen die Richtung gesteuert. Ist das Gewicht, das auf den Handgelenken lastet, zu hoch, kann die Schubkarre nicht sicher gesteuert werden. Schnell zusammengefaltet bietet die faltbare Gartenkarre eine ideale Lösung für den Gartengebrauch. Eine besondere Idee: Mit der Kinder-Schubkarre können auch die Kleinsten fleißig mit ans Werk gehen.
Transportkarren - mit zwei Rädern und hoher Sicherheit
Die einrädrige Transportkarre ist für verschiedene Einsatzbereiche weiterentwickelt worden. Als Karre mit zwei Rädern bietet sie vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die
Sackkarre oder Stechkarre ist eine Metallkonstruktion mit einer Lastaufnahmeebene, die auch als Stütze dient, um die Karre abzustellen. Hinter dieser Ebene sind zwei Räder angebracht. Für den Transport wird die Karre an den beiden Griffholmen, die sich oben befinden, nach hinten gezogen. Hierdurch kippt sie leicht nach hinten. Die Lastebene hebt sich vom Boden ab und die Last liegt fast ausschließlich auf den beiden Rädern. Dieser Grundtyp der Sackkarre ist für zahlreiche Einsatzgebiete modelliert erhältlich:
- Stahlflaschen sind sicher mit der einholmigen Stahlflaschen-Transportkarre transportierbar.
- Mit einer Paketkarre können große paketartige Gegenstände transportiert werden.
- Fässer finden einen sicheren Stand auf der Fasskarre.
- Die Rollenkarre sorgt für den komfortablen Transport runder Materialien.
Neben diesen Sackkarren stehen weitere Modelle zur Verfügung. Durch die Modulation der Lastaufnahmeebene können verschiedenartige Objekte sicher transportiert werden. Sie kann extra groß oder besonders stabil, längs für große Platten oder klappbar zum platzsparenden Verstauen sein. In Autowerkstätten sind
Reifenkarren sehr beliebt, da mit ihnen sogar Reifenstapel transportiert werden können. Ein echtes Leichtgewicht sind Alukarren. Aus dem leichten Aluminium gefertigt bieten sie Stabilität und Leichtigkeit.
Tipps für eine gute Wahl der verschiedenen Transportkarrren
Die Auswahl ist groß. Transportkarren sind für jede Transportgelegenheit erhältlich. Grundsätzlich steht zu entscheiden, ob das zu transportierende Gut lose ist oder nicht. Für loses Gut bieten sich Schubkarren an. Sie können am Zielort ausgeschüttet werden. Eine lohnenswerte Variante sind die
Kipp-Japaner oder Japanerkarren. Sie haben eine Schüttgutaufnahme wie Schubkarren und zwei Räder wie Sackkarren. Diese Kombination bietet ein Plus an Stabilität. Die Transportwanne kann gekippt werden, während die Metallkonstruktion der Griffholme und Räder für Stabilität sorgt.